Geschichte des KinesioTaping
Kinesiologisches Tape wurde bereits in den 80er Jahren vom japanischen Konzern Nitto Denko Corp. in Zusammenarbeit mit einem japanischen Chiropraktiker entwickelt und für die Methode "Kinesiologisches Taping" verwendet. Die Anlagetechniken wurden unter anderem nach kinesiologischen Testungen entwickelt und waren damit auch mitverantwortlich für den Namen des Materials und der Therapie.
Funktion und Wirkung des Kinesio Taping
Die ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers mit seinen vielfältigen Vernetzungen über Strukturen wie beispielsweise Haut, Faszien, Muskeln, Meridiane etc. bildet die therapeutische Grundlage des Kinesio Taping.
Ärztliche Diagnose, bildgebende Verfahren, anatomische Kenntnisse sowie ein eingehender Sicht- und Funktionsbefund mittels Screening- und Muskeltests in Verbindung mit Haut- und Faszienverschiebungen sind unentbehrlich, um die Dysfunktionen im Körper vollständig zu erfassen.
Das Kinesio Tape ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch scheinbar "positive" sensorische Informationen an unseren Körper.
Therapie sowie zentrale Anlagen, wie beispielsweise im Brust- und Bauchbereich, können bereits zu allgemeinen Verbesserungen der Körpersysteme (Bodyconditioning) führen und scheinen als Grundlage für die autoreparativen Prozesse im menschlichen Körper zu dienen. Lokale Anlagetechniken im Bereich der gestörten Strukturen schließen sich, wenn nötig, an. Eine erneute Durchführung der Eingangstests muss die Richtigkeit der Anlage bestätigen.